Donnerstag, 14. September 2017

Das Glück wird löchrig

Gerne habe ich hier schon Kleeblätter gezeigt, die schöner waren, als dieses, das ich in unserem Garten gefunden habe. Dass ich überhaupt eines gefunden habe, spricht für den Zustand der Augen. Der Zustand des Blattes zeigt aber eher meinen Allgemeinzustand - aber hier wird nicht gejammert!
Zur Zeit habe ich keine Angst vor der Katze, die mit ihrem Opfer spielen will, nein, es umschleicht mich ein Kojote, wie wir ihn in Afrika gesehen habe. Er bringt Angst und will die Lebensfreude rauben. Um ihn von mir fernzuhalten, muss ich ihm immer ein Stück Morphin rüberschmeißen.
Zur Zeit ist er mit 10mg alle 6 Stunden zufrieden. Jetzt bekommt er alle 12 Stunden noch 50mg Pregabalin dazu und damit scheint er sehr zufrieden zu sein!
In einer Facebook Diskussion habe ich eine Empfehlung für Bücher von Michael de Ridder gefunden. Gleich bestellt und beim ersten Lesen in "Wie wollen wir sterben" in dem Kapitel "Fiasko der Schmerztherapie" eine gute Erklärung zum Morphin gefunden. Sie deckt sich weitgehend mit meinen Erfahrungen - ich muss keine Angst davor haben. Vielen Dank an meinen Onkologen, der mir diese Tabletten ohne große Debatte in ausreichender Menge verschreibt. So habe ich doch die Hoffnung, 2017 wie geplant noch gut zu Ende zu bringen!

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